Alles nur Fake? Modenschauen-Betrug bei Germanys next Topmodel
| Kategorie: NewsUnter dem Titel “Verkauft uns Heidi Klum für dumm?” hat die BILD-Zeitung heute einen Artikel veröffentlicht, in dem sie Heidi Klum vorwirft, dass viele der Modenschauen bei Germanys next Topmodel inszeniert sind. Als Beispiel wird die Show von Anja Gockel aufgeführt, die während der Berliner Fashion Week stattfand. In der Episode von Germanys next Topmodel wurde groß verkündet, dass Alisar Ailabouni das Hochzeitskleid tragen durfte, welches als Highlight am Ende einer Modenschau präsentiert wird. Doch komischerweise war von Alisar auf der tatsächlichen Show von Anja Gockel am 21. Januar nichts zu sehen. Anstelle von Alisar trug Topmodel Alek Wek das Hochzeitskleid. Deswegen ist fast sicher: Die Modenschau von Anja Gockel war nur nachgestellt, inszeniert für die Kameras!
Jetzt stellt sich die Frage, ob dies ein Einzelfall war, oder ob bei Germanys next Topmodel Fake-Jobs alltäglich sind. Der Werbe-Experte Hans Christian Biedermann hat dazu folgende Erklärung: “Ein trendiges, junges Modelabel ist schon dabei, wenn es für die Nachwuchsmodels eine amtliche Modenschau in einem der Hotspots von L. A. organisiert – inklusive aller Kosten bis hin zum Salat und Vitamindrink”. Demnach könnten auch die Modenschauen von J. Mendel, Kimora Lee Simmons (Baby Phat) etc. gefaked sein. Wenn man einen Schritt weiter denkt, könnte man auch auf die Idee kommen, dass Shootings und andere Jobs nur für Germanys next Topmodel geschaffen wurden. Da wären zum Beispiel die Aufträge von Tarina Tarantino, Odd Molly, Singstar und vielen weiteren Firmen, die von ihren Auftritten bei Germanys next Topmodel stark profitierten. Ob es sich hierbei wohl um echte Jobs handelte?
Besonders auffällig empfand ich das Casting und den Videodreh für Müller. Wann immer die verantwortlichen Müller-Mitarbeiter zu Wort kamen, erwähnten sie besonders oft “Müller – Joghurt mit der Buttermilch”. Es schien fast so, als hätten sie Angst den vollen Namen ihres Produktes zu vergessen.
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